Seite:Verzeichniß Kunstwerke Sächsische Kunstakademie 1818.pdf/14

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115) Eine Parthie Bäume, in Sepia getuscht, von J. C. A. Richter.

116) Eine Landschaft mit Wasserfall, nach Klaß, in Oel gemalt, von Gustav Nieritz, Schüler des Professor Klaß.

117) Eine Parthie aus Loschwitz, nach demselben, eben so, von demselben.

118) Eine Landschaft, nach Klengel, en gouache gemalt, von C. Weinberger.

119) Eine kleine Landschaft, nach der Natur gemalt, eine Gegend bey Wien vorstellend, in Oel gemalt von August Heinrich.

120) Gebirgsgegend, Oelgemälde von Dr. Carus.

121) Thalgrund, eben so, von demselben.

122) Mondscheinlandschaft, eben so, von demselben.

123) Aussicht, eben so, von demselben.

124) Marius auf den Trümmern Carthago’s; eine Phantasie. Cajus Marius, römischer Feldherr, nach vielfachen Siegen, und sechs Consulaten, vertrieben und geächtet, umherirrend, ruhte in den Sandwüsten Afrikas auf den Trümmern von Carthago. (So weit der Gegenstand des Bildes) – Hier war es, wo jener Prätor, dem Marius wegen erheblicher Dienste verpflichtet, ihm befehlen ließ sich zu entfernen, und wo der alte Feldherr unmuthig über solchen Undank, dem Boten die deutungsvollen Worte entgegnete: „Geh!