Seite:Volksbuch für Schleswig Holstein und Lauenburg 1844 Druckfehler.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Druckfehler und Nachträge.

S. 1, in der Ueberschrift, Z. 4 v. o., lies Breitenburg statt Breitenberg.

S. 9, Z. 5 v. u., lies Warven statt Warren.

S. 14, unten, lies 1424 statt 1434.

S. 25. v. o. Hiezu verdanke ich dem Herrn Etatsrath Falck in Kiel folgende Bemerkung. In Falck’s Sammlungen zur Kunde des Vaterlandes, Bd. 3, S. 211, findet sich diese Urkunde angeführt: Capitel St. Martins zu Embrich bekennet, daß sie von Herzog Adolph zu Schleswig 100 rheinische Gulden empfangen haben, dafür sie seinen daselbst verstorbenen und in ihrer Kirche begrabenen Bruder, Herzog Gerdt, alle Jahr viermal Begängniß und Seelenmessen halten wollen. Ao. 1439

D. H.     

S. 46, Z. 3 v. o., lies Bockelsburg statt Rockelsburg.

S. 82. Z. 3 v. o., lies Westsee statt Ostsee.

S. 88. Zur Sage: „Das Glück der Grafen Rantzau“, dient Nachstehendes zur Ergänzung. Auf Breitenburg befinden sich noch heutzutage eine Spindel und eine Dose mit funfzig Pfennigen, auf denen die Jahrszahl 1571, außer einigen Worten, eingegraben ist. Daran knüpft sich folgende Sage. Anna Walstorff, die Gemahlin des Grafen Johann Rantzau, begegnete eines Abends in dem Garten auf Breitenburg dem Gärtner, der eben eine Kröte tödten wollte. Auf ihr Geheiß blieb das Thier am Leben. In der Nacht darauf erschien der Gräfin Eine von den Unterirdischen, gab sich ihr als diejenige zu erkennen, der sie in der Kröte das Leben gerettet, und bat sie zugleich, mit hinunter zu kommen, und eine kranke Fürstin der Unterirdischen zu heilen. Die Gräfin folgte und gab der Fürstin einen heilenden Trank. Dafür beschenkten sie die Unterirdischen mit einer Schürze voll Hobelspäne. Als sie auf die Oberwelt zurückgekehrt war, fand sie statt der Späne einige Fische, eine Spindel und funfzig Pfennige in ihrer Schürze. Die Fische wurden später in ein Degengefäß verwandelt, welches der Marschall Josias Rantzau führte und welches jetzt auf Rastorff aufbewahrt wird. Spindel und Pfennige sind von eigenthümlichen Metall.

D. H.     

S. 94, Anm., Z. 5. v. o., lies Fei statt Hei.

S. 114, Z. 10 v. u., lies Hemmingstedt statt Henningstedt.

S. 121, Z. 5 u. 6 v. o., lies beide Male Dev statt Der.

S. 183, Z. 3 v. u., lies Station statt Nation.

S. 205, Z. 14 v. o., lies die statt durch.

Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm, Theodor Mommsen: Schleswig-Holsteinische Sagen. Schwers’sche Buchhandlung, Kiel 1844, Seite III. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Volksbuch_f%C3%BCr_Schleswig_Holstein_und_Lauenburg_1844_Druckfehler.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)