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praenumerando schon jetzt Verzeihung angedeihen. –

Im Laufe dieses Sommers kam ich mit einigen Studiosen in eine verlegene Berührung. Eines Abends gelangte aus dem Gasthause im Flecken die Botschaft an mich, daß Studenten dort seyen und mich zu sehen wünschten. Ich folge der Ladung und werde im Garten des Wirthshauses, während oben die sämmtlichen Honoratioren des Ortes am Whisttische sitzen, von besoffenem Gebrüll J.s, E.s, G.s und zweier unbekannter Vandalen begrüßt. Erstere beiden waren am unangenehmsten und hatten schon vorher auf einer taumelnden Promenade durch den Ort und am Schloßberg sich bemüht, mit einem Fräulein von Uslar, einer Freundin meiner Cousine, die bei uns zum Besuch

Empfohlene Zitierweise:
Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/38&oldid=- (Version vom 1.8.2018)