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in Berlin belästigt haben; jetzt spuckt er alternatim Blut und jammert über die Arbeit, die ihm aufgegeben, deren er noch immer nicht Meister werden kann. – Wehner macht sein Auditoren-Examen; er trinkt regelmäßig Kaffee bei Bruns, und giebt unseren Augen Gelegenheit, in das Allerheiligste seiner Nase zu dringen. – Schweinchen, den ich fast ganz vergessen hätte, ist auffallend solide geworden; er hofft auf eine baldige Anstellung als Bereiter, und hat sich vorgestern auf senes Vaters Credit ein wunderschönes Pferd gekauft. – Der Zimmermann steht noch bei seinem ersten Amte Liebenburg im Hildesheimschen und wird im Anfange des Winters sein Assessoren-Examen machen. Ich habe gestern eine Aufforderung an ihn ergehen lassen, in diesen Tagen, so lange der dicke

Empfohlene Zitierweise:
Otto von Bismarck, Gustav Scharlach: Vom jungen Bismarck. Alexander Duncker, Weimar 1912, Seite 67. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Vom_jungen_Bismarck.pdf/62&oldid=- (Version vom 1.8.2018)