Seite:Vom kriege widder die Türcken0048.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

Was hastu denn gewunnen? Warumb bleistu nicht vorhin heruben?

Zum Andern / das solche trewlose / abtrunnige / meyneidige leute / vber das alles / noch viel grewlicher sunde thun / nemlich / das sie sich teilhafftig machen aller grewel vnd bossheit der Turcken / Denn wer sich williglich vnter die Turcken gibt / der macht sich yhr geselle / vnd mitgenossen alle yhrer thaten / Nu haben wir droben gehört / was der Turck fur ein man sey / nemlich / ein verstorer / feind / vnd lesterer vnsers herrn Jhesu Christi / Vnd an stat des Euangelion vnd glaubens / seinen schendlichen Mahometh vnd alle lugen auffricht / Dazu alle weltliche Oberkeit vnd hauszucht odder ehestand verwüstet / Vnd sein kriegen nichts anders / denn Mord vnd blut vergiessen ist / als eins rechten Teuffels gezeug / Sihe / solcher schrecklicher grewel mus der teilhafftig seyn / wer sich selbs zum Turcken gesellet / vnd wird alle der Mord vnd alle das blut / so der Turcke yhe vergossen hat / auch alle die lugen vnd vntugent / damit er Christus Reich verstoret vnd die seelen verfurt / auff seinen kopff komen. Es ist iamers gnug / Wenn yemand mit gewalt vnd vnwillen mus vnter solchem bluthunde vnd Teuffel seyn / seine grewel sehen vnd hören / wie der frume Lot zu Sodom thun vnd sich leiden muste / als S. Petrus schreibt / Jst nicht not / solchs williglich zu suchen odder begeren.

Ja wie viel lieber solt einer zweymal / als ein gehorsamer / vnter seinem Oberherrn ym Kriege sterben / denn das er müste / wie ein armer Lot / vnter solche Sodom vnd Gomorren mit gewalt bracht werden / schweige denn / das eim frumen menschen /