Seite:Von dem Aufenthalt und den Besitzungen der Grafen von Nassau in Franken (Teil 2).pdf/26

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
§. 48.

 Graf Ruprecht zu Nassau, welcher 1386 in Fränkischen Urkunden vorkommt,[1] gehört auch zur Walramischen Linie, und war des vorhin genannten Grafen Gerlachs Sohn, und König Adolfs Enkel, welcher vor 1391 ohne Kinder starb.[2]


§. 49.

 Zur Walramischen Linie gehört ferner der in Fränkischen Urkunden vorkommende Graf Gerlach von Nassau, ein Sohn König Adolfs, nebst seiner zweyten Gemahlin Irmengard, welche aus dem Hause Hohenlohe war.[3] Die letztere kommt 1343, 1348, 1356, 1359, 1363 in Urkunden vor[4] und wird in einer matricula nobilium beym J. 1367 genennt: Irmengard, Gräfin von Nassau[5] und 1369 in einer matricula nobilium oberhalb Gebirgs: Irmengarda relicta


  1. In einer matricula nobilium bey Iung. Misc. T. II. p. 100.
  2. Reinhard S. 322-333.
  3. Oetters II. Verf. S. 26.
  4. Spies archiv. Nebenarb. II Th. S. 131. 132.
  5. Iung Miscell. T. III. p. 240.