Seite:Von dem Aufenthalt und den Besitzungen der Grafen von Nassau in Franken (Teil 2).pdf/30

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man nur noch lesen kann: COMITIS DE NASSOV Daß aber A. 1470 noch die 2 Siegel daran gehangen, bezeugt in einem eignen Notariats-Instrument Georg Groß von Schweinfurt, in welchem er diese Siegel also beschreibt:

 „Der forder Sigel in seinem Kraiß eingedruckt ein figur eines frauen bildes stehend mit zweien kleinen Schildlein und in dem vordern ein figur eines Lebleins, in dem Hintern ein Quartirung als Zoler Wappen. Und in des andern Sigels Kraiß eingedruckt ein figur eines Mannes bildes in gestalt auf einem Pferde sitzend.“


N. III.

 In nomine domini Amen. Quia praesens etas, ad dolum et machinationes prona esse agnoscitur, prouidum est ut res gesta scripturarum amiculo fulciatur. Nos igitur Gebhardus, dei gratia Episcopus. Albertus praepositus. Vlricus Decanus, Totumque Capitulum. Ecclesie Eystetensis, recognoscimus et praesentibus publice profitemur – quod ob Sancte nostre Ecclesie utilitatem curiam nostram in Nurenberg iuxta Cimiterium Sancti Laurentii sitam, quam strennuus miles, Chunrad dictus Grozze, inhibitat cum omnibus suis pertinenciis. excepto domo. quondam – – Matrona dicta Hirspergerium inhabitat.