Seite:Von der Rednitz, und von den Flüssen und Bächen, die sich in dieselbe ergiessen.pdf/14

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hinabgeht, und ungefähr zehen kleine Wasserquellen, die zusammen rinnen, vorbeygelassen, weiter unten zur rechten Hand, wo er aus einem weissen Sandfelsen hervorquillet, und mit jenen kleinern Quellen den Forenbach, worin ehedem Forellen waren, bildet, und dann die obere Hollmühle gangbar macht. Der andere, von dem zur Kirche in Lindenhart gehörigen Walde, der heilige Brunn genannt, fliesset eine Viertelstunde gegen über nach Weiglathal, unweit Hörnleinsreut, aus einem weissen sandigen Boden hervor, auf die untere Hollmühle zu, vereiniget sich zuvor mit dem Forenbach, treibt alsdann diese Mühle, und geht auf Ober- und Unterleibs, Wolfsloh, Schorthammer und Heidemühl; welches alte Eisenhämmer sind. Bis zur Heidemühl hieß er ehedem die Vichtenohe, welcher Name aber nun längst verloschen ist.[1] Bey Heydemühl


  1. In einer Urkunde vom 7ten Jul. 1541 kommt er noch vor. Sie fängt so an: Nachdem sich zwischen der Durchl. Hochgebohrnen Fürsten und Herrn, Herrn Georg und Herrn Albrecht Gnaden, beeder Marggrafen zu Brandenburg, Unterthanen, Burgemeister und Rath zu Pegnitz, und den Müllern an der Wasserfluth Pegnitz gesessen an einem, und dann dem