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Schilderung einer solchen Szene aus späterer Zeit durch Montaigne, journal de voyage (Paris 1906) 76. Eine Norm für den Betrag des Schenkweins, nach Rang und Art der zu Beschenkenden abgestuft, steht auf dem Vorsetzblatt von Oeffnungsb. VII. Rechnungsposten über die Schenkkannen und die obrigkeitlichen Weinvorräte (im Keller zum goldenen Fahnen) in den WAB. passim. Von Zeit zu Zeit läßt der Rat einige Kundige aus seiner Mitte den Wein im Elsaß oder Markgrafenland kaufen: Oeffnungsb. III, 91. Finanz N. 52, fol. 190. Finanz N. 53, fol. 15. Schlachtvieh. Vgl. z. B.: in der Kostenrechnung über den Empfang und die Beschenkung Herzog Sigmunds 1466: item 8 ochsen kosten 77 Pfund, item spinwider kosten 22 Pfund, item 4 knaben und 1 knecht die ochsen und spinwider uff die weid ze triben und ze hüten und in des fürsten Hof ze triben: Akten Oesterreich B. 2. S. 249. Spielleute usw. Erkb. I, 220v. Aber auch Veit Weber, der Sänger der Burgunderschlachten, war unter ihnen und empfing Geschenke Basels: Harms II, 425. 441. Schilling I, 320 Anm. Vgl. den „Freudenmann“, den Königin Barbara 1415 nach ihrer Krönung zu Aachen mit der Botschaft dieses Ereignisses nach Basel schickt; sie empfiehlt, ihn so zu beschenken, daß sie daran die Freude Basels an der neuen Würde Barbaras erkennen möge: Deutschland A. 2. Reichstage. Müller Theatrum 1497, S. 60. König von Konstantinopel. Harms II, 417. WAB. 1479 sabb. post Elisab. Bischofshof. Stöcklin Venningen 208. Den Bürgern helfen. Leistungsb. II, 45v. Rechtsprechen des Rates. Rechtsqu. I, 190, No. 156. Teilnahme des Rates an Erlebnissen Einzelner. WAB. 1421 sabb. vine. Petri umb 2 dorschen zu her Cunratz von Eptingen hochzit. WAB. 1419 Juli 1 hern Hans Ludman von Ratperg ½ fuder wins geschenkt zu sins suns hochgezit. WAB. 1428 sabb. ante Kath. den frömden lüten an Peter Gatzen brutlouff. WAB. 1430 sabb. post Nicolai umb einen salmen der brut geschenkt herr Hans Richen tochter. WAB. 1460 sabb. misericordie schenckwin zu des von Beinheim leide. WAB. 1461 sabb. convers. Pauli zu Peter Wolffers hochzit den von Zürich u. sust. WAB. 1462 sabb. ante Margar. schenckwin zu her Hans München seligen leyde. WAB. 1466 sabb. ante Joh. bapt. Peter Richen und den frombden zu sinem brunlouff 8 Pfunf. WAB. 1469 sabb. post epiph. schenckwin her Hans von Randegk und her Bernharten von Ratberg als sie ein tochter zu Gnadental in taten. WAB. 1469 sabb. cantate. Zem Brunnen zem leyd frouwe Stetzlin Stirlin selige. WAB. 1478 sabb. ante jubilate schenckwin meister Lienhard Guldinknopf zu fröuden. WAB. 1478 sabb. post Margar. schenckwin her Hartman Eptingen zu der ersten meß. WAB. 1478 sabb. post Barthol. ½ fuder wins geschenkt doctor Arnolten Richen zu sinem doctorat. WAB. 1484 sabb. ante Hilarii Martin Flach zu sinem leid. WAB. 1487 sabb. ante Trinit. schenckwin Ludwig Zschegkabürlin in die Carthus zu sins bruders eren. S. 250. Gerichtsmahlzeiten. Rechtsqu. I., 186. 215. Erkb. II, 22v. WAB. 1488 vigilia Barthol. Fest der Wachtknechte am zwölften Tag. Rechtsqu. I, 18532. Rechenmahl der Siebner s. oben. Mahl bei der Einführung. Erkb. II, 13v. Fischessen. WAB. Kaiser Heinrichs Bankett. Erkb. III, 195. Dieses Mahl von Rat und Gericht am Kaiser Heinrichstag hatte schon früher bestanden (s. das Schreiben des Urban Schwartz 1425 bei den Akten Räte und Beamte B. 1), scheint dann aber in Abgang gekommen zu sein. S. 251. 1354 und 1359. BUB. IV, 201. 224. Gestalt. Stehlin im Festbuch

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 559. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/580&oldid=- (Version vom 8.9.2017)