Seite:Wackernagel Geschichte der Stadt Basel Band 2,1.pdf/620

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

fol. 20. Aehnlich Schmieden Buch 11, fol. 13. Küfer. Spinnwettern Buch 5, fol. 18. Ziegler. Spinnwettern Buch 5, fol. 22. Scherer und Bader. Goldner Stern Urk. 10. 11; Buch 1, fol. 4v. 10. Andres dieser Art: BUB. IV, 197. Gartner Buch 3, fol. 36. Gerichtl. Kundsch. 1513, fol. 158. S. 416. Rutenzwig. Himmel Urk. 21. 22. Hoffmann. Handel und Gewerbe RR. 10. Schnetzer und Maler. 1463 Spinnwettern Buch 1, No. 3. Vgl. Stehlin im Festbuch 1901, 349. 1508 die Anwendung dieser Grundsätze im Falle des Bildhauers Martin Lebzelter: Himmel Buch 3, fol. 230. Erkb. II, 41. Der Rat erkennt, daß wenn Meister Martin rowbild oder holtzwerk machen und nit molen wolt, er bei der Spinnwetterzunft bleiben und mit ihr dienen solle; wolle er aber weiterhin das molerhantwerk und bildwerk mit einander üben und triben, so soll er die Zunft zum Himmel kaufen und mit dieser dienen. Demzufolge erwirbt Martin Lebzelter 1509 die Himmelzunft: Himmel 3, fol. 42v. Schneider und Seidensticker. Schneider Buch 1, fol. 18v. Sporer und Gürtler. Safran Urk. 19. Vgl. auch den Spruch, daß Gebisse Steigbügel und jedes andere zu Sätteln gehörende Schmiedwerk durch die Sattler nirgends anders als bei den Sporern gekauft werden dürfen: Himmel Urk. 16. ZGO. XV, 56. Sattler. Himmel Urk. 19. Erkb. I, 57v. Messerschmiede und Schwertfeger. Schmieden Buch 2, fol. 33. 37v. Erkb. II, 68v. Zimmerleute und Tischmacher. Zunftbuch, Spinnwettern 16. Maler. Handel und Gewerbe YY. 1. Ziemerlinge usw. Handel und Gewerbe L. 2 (1441). Schnüre. Oeffnungsb. IV, 64. Spruchbuch 122. Geering 295. S. 417. Frauen. Schönberg 181. Bücher Frauenfrage 4 f. Vgl. die Bildschnitzerin Barbara: Schweiz. Künstlerlexikon I, 81; und die Witwe Hans Balduffs, die 1493 eine Turmuhr malt: ebd. 74. Vor 1391 Hemma mercatrix: BUB. V, 172. Die bei der Beinheimer Nahme 1391 geschädigten Kauffrauen und Krämerinnen: Geering[WS 1] 193. 1397 Bartenheimin die kouffrouwe: Urteilsbuch fol. 7. 1407 Agnes de Geilnhusen alias de Strasburg institrix Basiliensis: Domst. V, 15. 1501 Ennelin Martin die kremerin zem Kranch: Urteilsb. Kürschnerinnen schon 1226 am Condict beteiligt: BUB. I, 7721. 1398 Nese von Blatzheim die Kürsnerin: Urteilsb. 1482 Fren Zossin die Schindlerin: Spinnwettern Buch 5, fol. 77. 1345 Mechthildis dicta. Schülerin pistrix residens in monte s. Albani: Domst. 80. 1384 Bäckerinnen: BUB. V, 39. 1472 Margret Vischbachin die Gufenmacherin: Glückshafenrodel in Handel und Gewerbe N. 2. 1483 Agnes Berger die Küblerin: Spinnwettern Buch 5, fol. 77v. Eine der letzten Zürcher Seidenweberinnen, Elli Kunz, bringt 1400 ihr Gewerbe nach Basel: Geering 257 Anm. 1401 Heilkin die bärliwerkerin: Urteilsb. 1416 Engi Heligkin die linwäterin: Urteilsb. 1490 Dorothe die bouwollenstricherin: Ratsbuch N. 11, fol. 159v. 1492 Agnes Seilerin die sleierweberin: Urteilsb. 1493 Katrin sidenstickerin: Ratsbuch N. 11, fol. 184v usw. Einzelbilder aus dem Leben: Agnes Kestlachin gibt der Grede Wannenmacherin, Jos Wannenmachers Ehefrau, etlich garn zu weben und bringt ihr einen ehernen Hafen als Weblohn: gerichtl. Kundsch. D. 7, fol. 26. Aehnliches beständig in diesen Kundschaften. 1476 Einer von Waldshut hat seine Tochter Ennelin bei Peter Senglin und seiner Frau Regel in Basel verdingt zu lehren, nemlich Spinnen am rad, och von der Hand und darzu neigen, und dabei angedingt, daß sie die Tochter nit um den Kopf schlagen sollen: gerichtl. Kundsch. 26v. Jüdinnen. Basler Zs. VIII, 366. Tüchleinweberinnen. Handel und Gewerbe LL. 1. Geering 284.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Geerig
Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 599. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/620&oldid=- (Version vom 1.10.2017)