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Buch 18, fol. 175v. Arbeit für den Schuldner eines Genossen. BUB. I, 14240. II, 4415. Gartner Buch 1, fol. 17. Himmel Buch 42, fol. 1. Abdingen. Spinnwettern Buch 5, fol. 13. Himmel Buch 1, fol. 8; Buch 3, fol. 227v. Zahl der Gesellen. Leistgsb. II, 58v. Schneider Buch 1, fol. 21. Aber 1399 wurde den Schneidern die Gesellenzahl freigegeben: Schanz 162. S. auch gerichtl. Kundsch. 1460, fol. 54v. Spinnwettern Buch 5, fol. 12. 18. Gartner Buch 1, fol. 15. Ausnahme von 1417: Rufb. I, 5v. Ein Ausnahmefall scheint auch die Errichtung des Münsterdachstuhls durch Hans von Thann 1462 gewesen zu sein; er hatte dabei 23 Knechte im Lohn: BChr. IV, 335. Dingen durch einen Freund: Spinnwettern Buch 5, fol. 16. Außerdem: Verbot, mit einem Gesellen auf gemeinsame Rechnung zu arbeiten, ihm einen Anteil zu geben: Himmel Buch 1, fol. 9; Buch 3, fol. 228. Gesellenlöhne. 1399 Schneider: Schanz 162. XV. Jahrhundert Schlosser: Schmiede Buch 11, fol. 15v. 1463 Scherer: Goldner Stern Buch I, fol. 4. Weber. Weber Buch 17, fol. 145v. 147; Buch 18, fol. 172. S. 423. Gerber. Handel und Gewerbe PP. 12 (1388). Küfer. Spinnwettern Buch 5, fol. 18. Seiler. Gartner Buch 1, fol. 15. Weber und Bleicher. Weber Buch 7, fol. 145v. 148. Schmiede. Schmiede Buch 11, fol. 13. 13v. Gremper. KlwB. 61. 62. 91. Handel und Gewerbe L. 3. Gärtner Buch 3, p. 37. — Der Sommer anfangs bezeichnet durch Vasnacht bis Johann Baptist, der Winter durch Johann Baptist bis Vasnacht; später steht an Stelle von Johann Baptist der Gallustag. — Die Ordnungen nicht ganz gleichlautend: in einigen der Vorkauf für die „essige Speise“ (Eier Butter usw.) nur Vormittags untersagt, für Wildpret und Vögel aber durchaus und zu allen Zeiten. Und zur Konzilszeit galt dieses gänzliche Verbot auch für die essige Speise: Eidbuch 61. Der Nachtrag von 1456 zur Gremperordnung untersagte den Grempern auch den Einkauf an den Jahrmärkten der Marientage und der kalten Kirchweih: Handel und Gewerbe L. 3. Warenschau. Das Bäckerweistum von 1256 unterscheidet in interessanter Weise zwei Warenschauen: die marktherrliche, öffentlich rechtliche des Brotmeisters über die Feilbäcker auf dem Markt, und diejenige des Schultheißen über die in privatrechtlichem Verhältnis arbeitenden Hausfeurer. Der Brotmeister hat drei Bäcker als Experten beizuziehen: BUB. I, 217. 218. Warenschau der Zünfte: Geering 120. 121. 254. 263. 302. Safran Buch 66, passim. Gartner Buch 1, fol. 3; Buch 3, fol. 8. 34. Weber Buch 17, fol. 140v. 142. 143. Hausgenossen A. 2. Spinnwettern Buch 5, fol. 9v. Leistgsb. II, 46v. Wenn daher die Zunftgerichte über solche Vergehen (schlechte Ware) richten, so besorgen sie nicht die Polizei der Obrigkeit, wie Lösch 89* Anm. 1 meint, sondern die eigene. S. 424. Schauzeichen der Zunft und Baselstab. Weber Buch 18, fol. 172v. Oeffnungsb. VI, 73v. 77. Geering 302. 322. Meisterzeichen. Erkb. I, 37. 95. Schmiede Buch 8, No. 8; Buch 11, fol. 11. 12v. Geering 309. Gefecht. S. Mulsow. Das Gefecht der Getreidemaße durch den Brotmeister geschah in späterer Zeit auf dem Zunfthause der Bäcker, woraus sich die bezüglichen Posten in den Zunftrechnungen erklären; z. B. Brotbecken Buch 2, fol. 4. 29. Salzmaße: Salzakten A. 1. Ratsbuch K. 4. fol. 85v. Metzgergewichte: Erkb. I, 96. Harms I, 294. II, 208. Zigerwage: Harms II, 487. 495 usw. Weinmaße und Sinngeschirre: Rotes Buch 102. Weinleute Buch 1, fol. 226. Harms II, fol. 255. 301. 409. 436. 454 usw. 1503 September 1 machen Ratsdeputierte einen Vergleich

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 601. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/622&oldid=- (Version vom 1.10.2017)