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1421/22. Harms I, 96. Ausfuhr von Samen. Rufbuch I, 29v. KlwB. 80v. Begehren von Herrschaften und Städten, ihnen die Samenausfuhr zu gestatten, wurden stets abgelehnt; so 1421 das Begehren der Stadt Ulm, die durch Hans Ehinger hatte Safransamen in Basel kaufen lassen: Miss. II, 461. Fälschung. 1419 wird Henslin, der Suntgassin Wildandresin Sohn, bestraft, weil er Sandelholz unter den Safran gemischt und diesen für ächt verkauft hat; er wird auf 2 Jahre verbannt und darf Zeit seines Lebens keine Spezerei mehr feilhaben: Leistungsb. II, 86. 1438 Bestrafung der Kölner Kaufleute Hans Golter und Jan van der Lippe wegen einer in Basel verübten Safranfälschung: Rufbuch I, 101. Urfehdenbuch 288. Safranbau in späterer Zeit. 1534 vom Safran so hie gebuwen wird: Ratsbuch K. 4, fol. 117. S. 453. Ausfuhrverbote z. B. 1409: Militär A. 1. Bischofsgewalt. Tr. IV, 35. Herkunft des Salzes. BUB. I, 3166. Salzhändler. Fechter 87. Städtisches Monopol. BUB. IV, 343. 27518. 29427. Mütter. Rotes Buch 254. Erwerb des Müttamts. BUB. IV, 340. Schon in den 1480er Jahren gehörte dieses Müttamt des Pfandbriefs zu den Altertümern, die man in der bischöfl. Kanzlei nicht mehr verstand; queritur was das muttampt sig, wie es gebrucht wirt und was die Nutzung davon sig: Bischöfl. Archiv XIII, No. 49. Salzverwaltung. Rotes Buch 256. Ratsbuch K. 4, fol. 80 f. Zwei Salzmeister 1388: Leistungsb. I, 1229. 1509 Lothringer Salz: Finanz N. 52, fol. 88. S. 454. Zwölf Mütter. Um das Jahr 1500 finden sich nur 8 Mütter: Bistum Basel A. 1. Gefecht. Salzakten A. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 85v. Verbot von Salzkauf. Salzakten A. 1. Harms I, 14. 16. Verbot von Salzverkauf. Ratsbuch K. 4, fol. 88v. Vom Monopol frei auch der Bischof: Stöcklin Venningen 319. Verkauf durch die Fremden. Leistungsb. II, 80v. Bohrungen 1442. Harms II, 226. Meßgebühr und Abgabe der Fremden. BUB. IV, 340. Die Abgabe der Fremden wird später unter dem Posten fuorsaltz, dann trog im saltzhus gebucht. Wer im Salzhause Salz zum Wiederverkauf kaufte, hatte den Müttern das Meßgeld (1 Pfennig von jedem Stücke, des 4 Sester sind) zu entrichten; wer Salz zum Hausgebrauch kaufte, war dieses Meßgeldes frei: Salzakten A. 1. Ratsbuch K. 4, fol. 88v. Aber 1514 ist noch von einem Salzungeld die Rede, das beim Kauf für den Hausgebrauch zu entrichten ist: BUB. IX, 37927. Salzhaus. Geering 152. 159. 160. BChr. V, 81. S. 455. Holz. S. Brendle. Alte Ordnung. Rotes Buch 2. 3. 4. Eidbuch I, 67. Spätere Ordnung. Leistungsb. II, 28. 58v. Eidbuch I, 67. Holzakten A. 1. Ausschluß des Händlerkaufs. Ratsbuch K. 4, fol. 90. BUB. X, 2002. Schindler. Spinnwettern Buch 1, No. 1; darin der Satz: der Bach von Rennendorf ist der Walchen, der Bach von Fix ist der Tutschen. Schindelhöfe und Holzplätze. Beitr. XI, 189. BUB. X, 20015. S. 456. Eichenholz. Eidbuch I, 67. Holzakten A. 1. Breisach. BUB. passim. Handel und Gewerbe U. 21 (1504). Miss. XV, 132. Holztraktate. Harms I, 165. Finanz N. 12. S. 457. Steinmetzgesellen. Miss. XXV, 245. Jacob Sarbach. Stehlin im Festbuch 1901, 317 f. 324 f. und in der Basler Zs. V, 97 f. S. 458. Fäsch. Stehlin im Festbuch 1901, 336 f. und in der Basler Zs. V, 100 f. Elewi Fäsch. Stöcklin Venningen 196. Altarwerke. Stehlin im Festbuch 1901, 348. Streitigkeiten 1463. Spinnwettern Buch 1, No. 3. Langweller. ZGO. NF. VI, 306. 312. S. 459.

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 609. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/630&oldid=- (Version vom 1.10.2017)