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die Ferne. Geering 378. Nachlaß Rot. Beschreibbüchlein. Ein andres Beispiel: 1466 kauft die Safranzunft bei Jacob Steinacker dem Krämer 13 Schweizerkäse, 2 Malenschlösser, 1 Bohrer usw.: Safran Buch 66, p. 111. S. auch oben S. 522. das Beispiel Zscheckabürlins. S. 501. Grempler. Schneider Buch 11, fol. 13. Weiber. 1382 Sara die große Jüdin die Käufelerin: BUB. V, 13. 1397 Einer fröhnt und verbietet seines Schuldners Gut hinter Bartenheimin der kouffröwen: Urteilsbuch 1397/1400, p. 7. 1400 Zschanate die köuffelerin: Finanz N.1, fol. 38. 1453 Wyblin die keufflerin: Friedenbüchlein des Vogts. 1475 gibt Ulrich Meltinger der Röttenen der koufelerin einen Stoß alter Kleider zum Verkaufen: Geschäftsbuch fol. 96v. Altgewänder. Rufbuch I, 25. Eidbuch I, 33. Ratsbuch K. 4, fol. 38. Handel und Gewerbe L. 4. Schneider Buch 11, fol. 13. 13v. Nicht zu verwechseln mit ihnen die Altwerker d. h. die Flicker von Kleidung und Pelzwerk. Sie waren nicht bei den Schneidern, sondern bei den Kürschnern zünftig (Streit über diese Zugehörigkeit: Handel und Gewerbe FF. 1). Vgl. im Zunftbrief der Kürschner die Unterscheidung von novum und vetus opificium: BUB. I, 771. Käufelwerk der Schneider. Schneider Buch 11, fol. 34. Wechsler. Eidbuch I, 96v. Rotes Buch 32. KlwB. 5v. Hausgenossen Akten A. 2. Buch 1, Innenseite des Vorderdeckels. Vgl. auch BUB. VIII, 37813. 37931. Streit mit den Handwerken. Hausgenossen Akten A. 1. A. 2. S. 502. Wahl eines Hausgenossen durch den Bischof. 1423 durch Johann von Fleckenstein: Hausgenossen Urk. 11. 1451 durch Arnold von Rotberg: Hausgenossen Urk. 14; der von ihm ernannte Hans Peyer empfängt dann ein Vierteljahr später die Zunft: Hausgenossen Buch 4, fol. 17. 1466 durch Johann von Venningen: Stöcklin 71 No. 25 und Hausgenossen Buch 4, fol. 18. Streit mit Offenburg. Handel und Gewerbe X. 1. Ebendort Akten aus der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts, die dieselbe Frage behandeln. Italiänische Wechsler. Befreiung einiger aus ihnen vom Pfundzoll: Diese Gesch. I, 488. S. 503. Klagen in Straßburg. Cahn in ZGO. NF. XIV, 47. Stadtwechsel. Das frühere von Cahn genannte Datum ist nicht zu belegen. 1472 ff.: Oeffnungsb. V, 89. 195. VI, 87v. BChr. II, 799. 15231. 1835. Finanzamt 1491. Erkb. I, 55v. 107. Schlüssel Buch 1, fol. 23. Gaden im Kaufhaus. Die Angabe bei Geering 347 und ihm folgend bei Hallauer 39 ist zu berichtigen. Das von Jacob Sarbach gebaute „Gewölbe des Wechselbanks im Kaufhaus“ (Jahrrechnung 1480/81. WAB. 1480 sexta ante Kathar. und sabb. ante Thome) war eine private Wechselstube; der Rat zahlte die Baukosten, weil die Stube im Kaufhause war. Ueber Verbindung von Wechselverkehr und Kaufhaus s. Ehrenberg Fugger II, 110 f. Abrechnungen im Bande Finanz N. 13. Städtische Kreditoperationen. Ueber solche Geschäfte der Stadt s. Schönberg 102. Ehrenberg Fugger I, 37. Below in der Vierteljahrsschr. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1907, 512. 513. Beschlüsse 1503 und 1504. Erkb. I, 227. BUB. IX, 257. Hallauer 40 f. Beschluß 1533. Hallauer 51. BUB. X, 151. 170. Geering 387. S. 504. Venedig Nürnberg Lübeck. Sieveking in der Vierteljahrsschr. f. Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1904, 209. Müller im Archiv für Kulturgesch. V, 1 f. Handel Wurzel des Lebens. Gothein Schwarzwald I, 475. Keutgen in der Vierteljahrsschr. für Sozial- und Wirtschaftsgesch. 1906, 285. 462. S. 505. Höchster Beruf des Handels. Eulenburg in der Festgabe für Schmoller II, 7. Zollverpfändung

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes erster Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1911, Seite 618. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,1.pdf/639&oldid=- (Version vom 1.10.2017)