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Monumental festgehalten wurden die Ereignisse von 1521 in den holbeinischen Wandgemälden des neuen Großratssaales. Indem diese, im großen Stile des Altertums die Unbestechlichkeit und die Gleichheit Aller vor dem Gesetze verherrlichend, Alles das aussprachen, was man sich nach den überstandenen Stürmen wünschte und vornahm, was man tadelte und was man bereute, waren sie bestimmt, Generationen von Räten als grandiose Mahner und Warner vor Augen zu stehen.



Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Dritter Band. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1924, Seite 313. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_3.pdf/334&oldid=- (Version vom 1.8.2018)