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William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII. | |
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Dritte Scene.
Cassio zu den Vorigen.
Cassio.
Dank sollen die Tapfern dieser kriegerischen Insel davor haben, daß sie so gute Freunde des Mohren sind – – Der Himmel beschüze ihn gegen der Wuth der Elemente; ich hab’ ihn in einer gefährlichen See verlohren.
Montano.
Ist sein Schiff gut?
Cassio.
Sein Schiff ist gut gezimmert, und sein Pilot ein Mann von Erfahrung und bewährter Geschiklichkeit: Ich bin also nicht ohne Hoffnung.
Hinter der Scene
Ein Segel! ein Segel! ein Segel!
Cassio.
Was bedeutet dieses Geschrey?
1. Officier.
Die Stadt ist leer; Schaarenweis steht das Volk am Ufer, und sie ruffen: Ein Segel!
Cassio.
Ich hoffe es ist des Ober-Befehlhabers.
Empfohlene Zitierweise:
William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/224&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
William Shakespeare: Othello, der Mohr von Venedig. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/224&oldid=- (Version vom 1.8.2018)