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gemacht zu werden. Löhes feine Beobachtungsgabe, seine Kunst zu charakterisiren, das Schlagende seiner ungesucht aus dem Text sich ergebenden Nutzanwendungen wird dem aufmerksamen Leser ebenso zur Belehrung und Erbauung, als die Wahrnehmung seiner ungebrochenen Stellung zum Alten Testament als inspirirtem Gotteswort zur Glaubensstärkung dienen in einer Zeit, wo die Glaubensfreudigkeit so Vieler von der zweifelsüchtigen Kritik dieser Tage angekränkelt ist.

 Dem Herausgeber lagen außer eignen Aufzeichnungen zu etlichen Vorträgen noch zwei, theilweise sich ergänzende Nachschriften vor. Seine eigne Thätigkeit bei der Bearbeitung dieser Vorträge für den Druck war obwol mühsam, so doch wesentlich nur redaktioneller Art. Möchte er Liebhabern des göttlichen Worts und der heiligen Geschichte damit einen Dienst erwiesen haben! Möchte auch in Bezug auf die nachfolgenden Blätter, welche dem Leser bereits vor 35 Jahren gehaltene Vorträge des sel. Löhe bieten, das Wort des 1. Psalms von dem Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, gelten:

„Seine Blätter verwelken nicht.“


Der Herausgeber. 


Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: David und Salomo. C. Bertelsmann, Gütersloh 1895, Seite 0. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_David_und_Salomo.pdf/6&oldid=- (Version vom 11.9.2016)