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- 13. Wer kann merken, wie oft er fehlet?
- Verzeihe mir die verborgenen Fehle.
- 14. Bewahre auch Deinen Knecht vor den Stolzen,
- Daß sie nicht über mich herrschen,
- So werde ich ohn Wandel sein,
- Und unschuldig bleiben großer Missethat.
- 15. Laß Dir wohlgefallen die Rede meines Mundes,
- Und das Gespräch meines Herzens vor Dir,
- HErr, mein Hort und mein Erlöser.
Ps. 104.
- 1. Lobe den HErrn, meine Seele.
- HErr, mein Gott, du bist sehr herrlich;
- Du bist schön und prächtig geschmückt.
- 2. Licht ist dein Kleid, das du anhast;
- Du breitest aus den Himmel wie einen Teppich.
- 3. Du wölbest es oben mit Waßer;
- Du fährst auf den Wolken wie auf einem Wagen,
- Und gehest auf den Fittichen des Windes;
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/55&oldid=- (Version vom 1.10.2017)
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/55&oldid=- (Version vom 1.10.2017)