Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage | |
|
8.
Krankheit ist verdiente Strafe der Sünde.
16. Ich bekenne dir, mein Herr Jesu, mit zerschlagenem und zerknirschtem Herzen, daß ich diese meine Krankheit mit meinen Sünden wohl verdient habe, und es ist mir von Herzen leid, daß ich deine göttliche Majestät erzürnt und mich selbst ins Unglück gebracht habe. Mein Gott und mein Herr, du wirst mein betrübtes und geängstetes Herz nicht verachten. Siehe an mich Elenden und heile mein zerbrochenes Herz. Vergib mir alle meine Sünde und reinige mich von aller meiner Missethat, damit ich deinen Zorn erregt habe. Herr, mein Heiland, der du dem Gichtbrüchigen so tröstlich zusprachest, tröste auch meine Seele und sprich mir in mein Herz dies freudenreiche Wort: „Sei getrost, mein Sohn, (meine Tochter), dir sind deine Sünden vergeben“.
Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage. C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1863, Seite 92. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rauchopfer_f%C3%BCr_Kranke_und_Sterbende_und_deren_Freunde_(3._Auflage).pdf/100&oldid=- (Version vom 7.10.2018)
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage. C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1863, Seite 92. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rauchopfer_f%C3%BCr_Kranke_und_Sterbende_und_deren_Freunde_(3._Auflage).pdf/100&oldid=- (Version vom 7.10.2018)