Seite:Wilhelm Löhe - Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde (3. Auflage).pdf/59

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fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu deiner Ruhe, nicht versäumen, und unser keiner dahinten bleibe. Ebr. 4, 1.

 Gott. Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, dazu du berufen bist. 1. Tim. 6, 12. Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. 2. Cor. 12, 9.

 3. Die Seele. Wie theuer ist deine Güte, Gott, daß Menschenkinder unter dem Schatten deiner Flügel trauen. Sie werden trunken von den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkest sie mit Wollust als mit einem Strom. Denn bei dir ist die lebendige Quelle, und in deinem Licht sehen wir das Licht. Ps. 36, 8–10.

 Gott. Wenn eine Plage kommen will; so fürchtet sich der Gerechte nicht. Sein Herz hofft unverzagt auf den Herrn. Sein Herz ist getrost und fürchtet sich nicht. Ps. 112, 7. 8. Gesegnet ist der Mann, der sich auf den Herrn verläßt, und der Herr seine Zuversicht ist. Der ist wie ein