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Rosenmonaten mit lieblichen und starken Händen leiten. Das ist der Wunsch des geringen Erzählers, der zwar von allen Heiligen, die Christo angehören, so wenig einen vermissen möchte, als der ewig gute Hirte eines Seiner Schafe missen kann, der aber, wenn es darauf ankäme, gewis lieber alle Heiligen als das Eine Herz entbehren möchte, das für uns am Kreuz gebrochen ist. Gelobt sei Er Selber, daß wir Ihn und alle die zusammen behalten dürfen und sollen, die ihre Kleider in Seinem Blute gewaschen und helle gemacht haben!

 Geschrieben am 23. November 1859.


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Wilhelm Löhe: Rosen-Monate heiliger Frauen. S. G. Liesching, Stuttgart 1860, Seite XVI. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rosen-Monate_heiliger_Frauen.pdf/16&oldid=- (Version vom 26.9.2016)