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Widar Ziehnert: Sachsen’s Volkssagen: Balladen, Romanzen und Legenden. II. Band. | |
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Doos is ä gor schü Eckel,
do ko mer weitaus scha’,
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dos is ä gor schü Eckel, do, du, do müss’ mer ba’ 5)!““
Der Köhler war’s gewillig,
und fing flugs an zu bau’n,
und in dem nächsten Walde
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die Stämme umzuhau’n.
Kam Einer von den Jägern,
der ihm darinnen wehrt’,
dem zeigt’ er flugs das Ringlein
und das zerbrochne Schwert.
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Da zogen sie die Hüte, und sagten mehr kein Wort,
und wünschten ihm gut Leben,
und gingen ruhig fort.
Und als er war zu Stande
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mit Zimmern und mit Bau’n,da ließ er sich vom Priester
mit seiner Liebsten trau’n.
Bald, als um jenes Häuschen
ein ganzer Ort entstand,
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ward, nach der Dirne Worten, die Stadt Schöneck genannt.
O je – mer ba’. voigtländ. s. v. a.: O je! das ist ein gar schön Eckchen, da kann man weitaus schau’n, das ist ein gar schön Eckchen, da, du, da müssen wir bau’n!
Empfohlene Zitierweise:
Widar Ziehnert: Sachsen’s Volkssagen: Balladen, Romanzen und Legenden. II. Band.. Rudolph & Dieterici, Annaberg 1838, Seite 95. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ziehnert_Sachsens_Volkssagen_II_095.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Widar Ziehnert: Sachsen’s Volkssagen: Balladen, Romanzen und Legenden. II. Band.. Rudolph & Dieterici, Annaberg 1838, Seite 95. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ziehnert_Sachsens_Volkssagen_II_095.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)