So schlagen wir die Grillen todt

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: So schlagen wir die Grillen todt
Untertitel:
aus: Gedichte. S. 284–285
Herausgeber:
Auflage: 9. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1887
Verlag: G. Grothe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Digitalisat auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Karneval, Fastnacht und Fasching
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

[284]

3. So schlagen wir die Grillen todt.

So schlagen wir die Grillen todt
Mit einem kühlen Weine,
So lachen wir uns feuerroth
Und stehn auf einem Beine;

5
Und klatschen aus die feine Welt

Bei ihrem großen Gut und Geld,
Wir drehn uns um und springen,
Juchhe! und singen:
Wer da will beim Fasching sein,

10
     Der setze sich frisch

     Hier hinter den Tisch,
     Und stimme mit ein
     Recht artig und fein!

Bleibt ihr auf eurem stillen Sitz

15
Da hinterm Ofen hocken,

Ihr habt ja weder Scherz noch Witz,
Seid viel zu ernst und trocken –
[285] Wir haben unsern Schatz im Arm,
Die Liebe macht uns reich und warm,

20
Sie lehrt die Gläser klingen,

Uns aber singen:
Wer da will beim Fasching sein,
     Der setze sich frisch
     Hier hinter den Tisch,

25
     Und stimme mit ein

     Recht artig und fein!