Under der linden (Codex Manesse)

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Textdaten
Autor: Walther von der Vogelweide
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Titel: Under der linden
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Entstehungsdatum: um 1200
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Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
Der Text ist im Cod. Pal. germ. 848 Große Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) UB Heidelberg Blatt 130v in der ersten Spalte ab der letzten Zeile zu finden
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Text im Codex Manesse

Vnder der linden
an der heide
da vnser zweier bette was
da mugent ir vinden
schone beide
gebrochen bluomen vnd gras
vor dem walte in einem tal
tandaradai schone sanc dui nahtegal.

Ich kan gegangen
zvo der ovwe
do was min friedel komene
da wart ich enpfangen
here frowe
dc ich bin selig iemer me.
er kuste mich wol tusent stunt.
tandaradei seht wie rot mir ist der munt.

Do hat er gemachet
also riche
von bluomen ein bette stat
des wirt noch gelachet innekliche
kvmt iemen an dc selbe pfat
bi den rosen er wol mac
tandaradei merken wa mirs hovbet lac.

Das er bi mir lege
wesses iemen
nvn welle got so schamt ich mich
wes er mit mir pflege
niemer niemen
bevinde dc wan er vnd ich
vnd ein kleines vogellin
tandaradei dc mac wol getruiwe sin.

Anmerkungen (Wikisource)

Weitere Fassungen siehe Under der linden.

Textkritische Anmerkungen

Gegenüber der Vorlage wurden die Reimzeilen abgesetzt.