Zum Inhalt springen

Warning

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Gustav Seuffer
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Warning
Untertitel: In schwäbischer Mundart
aus: Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 356
Herausgeber: Maximilian Bern
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1904
Verlag: Otto Eisner
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons = Google-USA*
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[356]

Warning.
In schwäbischer Mundart.

Mädle, Mädle, lass de warna
Vor der Liabe, hör’ auf mi!
Lass de net von dear umgarna,
Se ischt’s helle Gift für di!«

5
»Muetta, i ka ’s fascht net glauba,

Ganget mehr, Ui täuscht der Schei!
’s Küssle geba und ’s Küssle rauba,
Das ka doch koi Gift net sei!«

»Mädle, i han’s sell erfahra,

10
Koi Gift greift so schreckli a,

Und um de vor Leid z’ bewahra,
Nimm der an Exempel dra!«

»Muatter, lant Ui ebbes saga,
Dui G’schicht sieh’n i doch net ei;

15
Und hant Ihr des Gift vertraga,

Wird’s für mi au z’ stark net sei!«


G. Seuffer.