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Textdaten
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Autor: |
Gustav Seuffer
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Illustrator: |
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Titel: |
Warning
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Untertitel: |
In schwäbischer Mundart
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 356
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=362
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Warning.
In schwäbischer Mundart.
Mädle, Mädle, lass de warna
Vor der Liabe, hör’ auf mi!
Lass de net von dear umgarna,
Se ischt’s helle Gift für di!«
5
»Muetta, i ka ’s fascht net glauba,
Ganget mehr, Ui täuscht der Schei!
’s Küssle geba und ’s Küssle rauba,
Das ka doch koi Gift net sei!«
»Mädle, i han’s sell erfahra,
10
Koi Gift greift so schreckli a,
Und um de vor Leid z’ bewahra,
Nimm der an Exempel dra!«
»Muatter, lant Ui ebbes saga,
Dui G’schicht sieh’n i doch net ei;
15
Und hant Ihr des Gift vertraga,
Wird’s für mi au z’ stark net sei!«
G. Seuffer.