aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Theodor Fontane
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Zum 8. Februar 1858
|
Untertitel: |
Einzug der Prinzessin Victoria
|
aus: |
Gedichte, Seite 335
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
10. Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1905
|
Verlag: |
J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Stuttgart und Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Zum 8. Februar 1858.
(Einzug der Prinzessin Victoria[WS 1].)
Du schiedst aus schönem Lande,
(O schau nicht bang zurück)
Du löstest alte Bande
Zu neuer Liebe Glück;
5
Von Trepp- und Fensterstufen,
Von Dächern allerwärts,
Begrüßt Dich Jubelrufen,
Begrüßt Dich unser Herz.
Nicht lieh uns ihren Segen
10
Verschwendrisch die Natur,
Schlicht, einfach allerwegen,
Gab sie das Nöth’ge nur.
Doch ob uns wenig bliebe,
In einem sind wir reich:
15
An Ehre, Treu und Liebe
Sind wir den Besten gleich.
Oft wohl durch unsre Thore,
Nach nie-gesuchtem Krieg,
Zog ein im Waffen-Chore
20
Der allerschönste Sieg;
Doch was uns je beschieden,
Heut ist es schöner da;
In Segen und in Frieden
Kamst Du, Victoria!
Anmerkungen (Wikisource)