Zur Berankung von kleinen Gestellen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Zur Berankung von kleinen Gestellen
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 356 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[356] Zur Berankung von kleinen Gestellen, Unterpartien des Laubengerüstes u. s. w. sind die wohlriechenden Wicken mit ihren prächtigen Blüten vorteilhaft verwendbar. Sie schmücken aber nicht bloß den Garten. Da sie ungemein reich blühen und um so mehr Blüten bringen, je mehr Blumen abgeschnitten werden, so soll man keine Gelegenheit versäumen, die Blüten büschelweis zusammenzustellen und in Blumengläser zu stecken. Eine neue, aus Amerika gekommene ganz niedrige Wicke, die nicht rankt, sondern kompakte Büsche bildet, wird lediglich zur Gewinnung von Blumen für Bouquets und Gläser gezogen und sogar im Winter in Glashäusern getrieben. Diese Wicke heißt Lathrus odoratus Cupido. Von den rankenden Sorten sind besonders empfehlenswert Boreathon, kastanienbraun, Indigo King, dunkelpurpur, Ignea, leuchtend karmin. Die Wicken werden wie Erbsen ausgelegt. Gegen Spatzen muß man sie schützen.