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Badeeinrichtungen bei der preußischen Eisenbahnverwaltung

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Textdaten
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Titel: Badeeinrichtungen bei der preußischen Eisenbahnverwaltung
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 354
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[354] Badeeinrichtungen bei der preußischen Eisenbahnverwaltung. Seit längerer Zeit ist die preußische Bahnverwaltung darauf bedacht, ihren Beamten und Arbeitern die Wohlthat eines Bades zu gewähren. In den Hauptwerkstätten, wo der Schmied am Feuer steht und zahlreiche andere Handwerker emsig schaffen, auf den größeren Bahnhöfen – dort, wo Hunderte von Leuten des Zug- und Lokomotivpersonals, des Rangierpersonals, wo Wagen- und Maschinenwärter in Sonnenbrand und in Kälte ihrem mühevollen und oft „anschwärzenden“ Dienste nachgehen, hat man Badeanstalten errichtet. In denselben werden Dampf-, Wannen- und Duschebäder nach bestimmten Grundsätzen meist unentgeltlich, zuweilen, wenn es sich um Bäder für Bureaubeamte handelt, gegen eine sehr geringe Vergütung verabreicht. Welch hygieinischen Wert solche Badeeinrichtungen haben, läßt sich leicht ermessen, wenn man sich z. B. in die Lage eines Lokomotivbeamten versetzt, der stundenlang dem Ruß, dem Staube und Rauche ausgesetzt gewesen ist und sich im erfrischenden Bade säubern und verjüngen darf, bevor er sein Heim aufsucht. Die Verwaltung ist in Erkenntnis dieser Thatsache fortdauernd bestrebt, die Badegelegenheiten zu erweitern und zu vermehren. Bd.