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Das Engadin in Bild und Wort

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Das Engadin in Bild und Wort
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 36, S. 612
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
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[612] Das Engadin in Bild und Wort. Im südöstlichen Winkel des Kantons Graubünden liegt das Engadin, eines der namhaftesten und schönsten Längenthäler im Alpengebiet. Berühmt ist es weit und breit durch gewaltige Bergriesen, wundervolle Seen, blumige Wiesengründe, schattige Wälder und weite Gletscher mit blinkenden Eisfeldern. Dabei ist es von der Natur mit einem günstigen Klima ausgestattet und seinem Boden entspringen mehrere Heilquellen, unter denen die von St. Moritz, Tarasp und Schuls sich eines besonderen Rufes erfreuen. Wiederholt hat die „Gartenlaube“ ihren Lesern Bilder aus dieser herrlichen Gebirgsgegend vorgeführt, welche im Sommer, und in St. Moritz auch im Winter, von zahlreichen Kurgästen und Touristen aufgesucht wird. Heute möchten wir die Alpenfreunde unter unseren Lesern auf ein neues Buch hinweisen, das ein prächtiges Gesamtbild jenes Thales vor unseren Augen entrollt. Es ist dies „Das Engadin in Bild und Wort“ von M. Cawiezel (Verlag von Simon Tanner, Samaden). Ueberaus reichhaltig illustriert, giebt es treffliche Auskunft über die Natur des Landes, über die Gestaltung der Berge und Thäler, über Tier- und Pflanzenleben; es macht uns vertraut mit dem Engadiner Volksleben und führt uns ein in das bunte Treiben, das sich in den Bädern entfaltet. Das Buch ist kein trockner „Führer“, berücksichtigt aber doch die moderne Touristik. Jedem, der ins Engadin reisen will, bietet es die beste Auskunft und für jeden, der das herrliche Land besucht hat, wird es ein schönes Erinnerungsalbum bilden.