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Den alten Meistern. (Julius Hübner)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Julius Hübner
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Titel: Den alten Meistern
Untertitel:
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 2. Folge, Seite 1
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Den alten Meistern.


So lang’ umkreisen euch der Horen Tänze,
Die Jahre geh’n und sammeln sich zu Hauf,
Doch höher stets stellt ihr ein Vorbild auf
Für alle Welt, bis an der Zeiten Gränze.

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Und wieder wind’ ich meine leichten Kränze

Um eurer hohen Tempelsäulen Knauf;
O hielten sie durch aller Zeiten Lauf
Sich frisch in eurem ewigjungen Lenze!
 
Den Blumenstrauss, ihn leg’ ich euch zu Füssen,

10
In euren Gärten hab’ ich ihn gepflückt;

Euch dankt er seinen Glanz, den Duft, den süssen,

Wie er den flammenden Altar euch schmückt.
So nehmt ihn hin! das Beste, was ich habe,
Mein Herz, band ich in meine Opfergabe.