Zum Inhalt springen

Der böse Brunnen bei Zwickau

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Johann Georg Theodor Grässe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Der böse Brunnen bei Zwickau
Untertitel:
aus: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 2. S. 5
Herausgeber:
Auflage: Zweite verbesserte und vermehrte Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1874
Verlag: Schönfeld
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Dresden
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[5]
604) Der böse Brunnen bei Zwickau.
Schmidt Bd. II. S. 157. Ziehnert Bd. III. S. 224.

Etwa eine halbe Meile von Zwickau zwischen Marienthal und Königswalde an einem abgelegenen Orte im Gehölz, das tiefe Thal genannt, findet man etwas von altem Mauerwerk, welches über einen Haufen gefallen und wie ein zierliches Berglein, weil es berast und mit Holz bewachsen anzusehen ist, dabei aber einen tiefen ausgemauerten Brunnen, welchen die Leute den bösen Brunnen nennen, weil sich bisweilen Gespenster dort haben sehen lassen, die Geister zweier Mädchen, die ihren Bruder vergiftet haben sollen.