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Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: D. Th.
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Titel: Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 19, S. 344
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[344] Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Schon im Jahre der Gründung der Gesellschaft, 1866, wies die „Gartenlaube“ in einem Artikel auf die menschenfreundlichen Absichten und Bestrebungen derselben hin, und seitdem sind noch mehrere Artikel — der letzte 1881 (S. 230.) aus der Feder des Kontre-Admirals a. D. Reinhold Werner - erschienen, welche sämmtlich mit warmen Worten auf die Gesellschaft aufmerksam zu machen und stets neue, reichlichere Hilfsmittel für sie zu werben suchten. Heute bildet der großartige Erfolg, den sie während ihres nun zwanzigjährigen Bestehens aufzuweisen hat, sicher den beredtesten Fürsprecher für ihre der ausgedehntesten Theilnahme würdige Wirksamkeit: Von 1866 bis 1885 einschließlich verunglückten an den deutschen Nordseeküsten 938, an den deutschen Ostseeküsten 811 Schiffe, also zusammen 1749 Schiffe oder im Durchschnitt jährlich deren 87. Hierbei waren im Ganzen nachweislich 9524 Personen gefährdet, von denen aber nicht weniger als 8755 Personen, das sind etwa 92 Prozent aller dieser Schiffbrüchigen, durch die opferwillige Thätigkeit der Gesellschaft gerettet wurden! D. Th.