Diskussion:Wünschelruthe

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Kresspahl in Abschnitt Mitglieder der Poetischen Schusterinnung an der Leine

Die Zeitschrift liegt zwar komplett auf Commons, das Projekt ist aber nicht auf Vollständigkeit angelegt. --Catrin 20:44, 27. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Prima Sache. Möchtest du F. W. Carové nicht auf Friedrich Wilhelm Carové verlinken? --FrobenChristoph 00:33, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Gute Idee. --Catrin 01:47, 8. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Autorenschaften[Bearbeiten]

Format: Name (verwendetes Kürzel) (Auftreten in den Heften nach Nummern) - Notizen (temporär)

  • D. H. = Die Herausgeber

Ungeklärte Autorenschaften[Bearbeiten]

Format: Name/Kürzel (Auftreten in den Heften nach Nummern) = mögliche Autorenschaft?

  • A. (8, 9)
  • B. (antiqua!) (36, 42)
  • bs. (30)
  • Christian Stenhert (44)
  • Fr. Krug v. Nidda (14, 38, 39, 40, 41, 42, 43) = Friedrich Albert Franz Krug von Nidda? (ZdR gibt auch nur Friedrich Krug von Nidda an)
  • Gran (23)
  • Heinrich Fischer (33)
  • –hr. (29) (Nach ZdR: „= von Lehr?“)
  • I. (25) (nach ZdR: „= Iken?“)
  • Johannes von der Babenburg (9, 11, 15) (Nach ZdR: „Joh. v. d. Babenburg vielleicht = F. G. Wetzel?“)
  • L. (40) (nach ZdR: „= von Lehr? Vgl. Biograph. u liter. Skizzen a. d. Leben Karl Försters (1846) S. 74.“)
  • L. H. S– (8) (laut Anm. S. 29 nur das Klagelied, wohl keine Chance auf Identifizierung)
  • M––n (45, 46, 47, 48) (nach ZdR: „Die Märchen von Straparola waren 1817 erschienen, übers. von Marie Wilhelmine Schmidt, hrsg. v. F. W. Val. Schmidt, vgl. Goedeke III1 1349. M––n vielleicht = M(arie Valenti)n. Die Anmkg. am Schluss in Nr. 48 dürfte auch Valentin Schmidt zuzuschreiben sein.“)
  • r. (31)
  • –r. (29)
  • Sa. (24) (Nach ZdR: „Wol gleich Sigurd Albrok, d. i. Werner von Haxthausen.“)
  • tn. (6, 11, 17, 22, 30, 35, 39, 40, 42, 44, 49, 50, 52) (–tn.) (Nach ZdR: „Vielleicht = Werner von (Hax)t(hause)n?“; zur Nro. 52 noch nach ZdR: „Vielleicht ist hier an eine Teilnahme Brentanos zu denken.“ vielleicht auch August von Haxthausen, nicht Werner: Josepha Grauheer, Eduard Arens, 1929, S. 19: „Ich mußte also den Schluß ziehen, daß August literarisch mit -tn zu unterzeichnen pflegte, so wie Werner von Haxthausen oft mit -sa (= Sigurd Albrock, Werners Deckname) unterschrieb. Bisher wurde das Signum -tn für Werner in Anspruch genommen, mit welcher Begründung, weiß ich nicht.“)
  • –t. (6, 23, 25, 26, 27, 28, 29, 30, 47, Z1, Z2, Z3, Z4) (es fehlen einige, nicht alle bemerkt: Ueber altdeutsche Gemälde) (Nach ZdR: „Vielleicht Straube selbst mit Rücksicht auf Heine’s Sonett, s. o., u. weil Str. sonst an der Redaktion nur sehr gering beteiligt scheint.“ Dagegen Eduard Arens: Poetische Schusterinnung, S. 42 ff. für August von Arnswaldt wegen der Beiträge über Altdeutsche Kunst und Ueber altdeutsche Gemälde, Arnswaldt war im Herbst 1816 mit seinem Lehrer Georg Friedrich Benecke bei den Gebr. Boisserée; den Kunstsammler Werner von Haxthausen als Mentor und die ansonsten erkennbare Abneigungen gegen eine Vereinigung von Reformierten mit Lutheranern, die nur von einem Lutheraner ausgehen könne...)
  • –ur. (21, 23) (Nach ZdR: „= Rudolf Christiani?“)
  • v. Lehr (3, 28) = Friedrich von Lehr?
  • V. M. (antiqua!) (41, 46) (Nach ZdR: „vielleicht Valentin Schmidt“)
  • W. v. Schrödter (25, 26, 27, 28, 29, 30) (Nach Arens Mitglieder der Poetischen Schusterinnung w:de:Wilhelm von Schröter)
  • Dr. H. von Schrödter (30, 34) (wohl Hans Rudolf Schröter - warum bei WS ohne „von“ im Lemma ? - war der ältere Bruder des vorstehenden. Er wurde 1817 in Jena promoviert; sein Rufname war Hans.)

Allgemeine Diskussion[Bearbeiten]

Die Identifizierung sollte möglich sein mit

  • Houben, Walzel: Zeitschriften der Romantik (=Bibliographisches Repertorium ; 1= (1904, Nachdruck 1969).
  • Eduard Arens: Wer war "Hans von der Wallfahrt"?, Eichendorff-Kalender, 1919 (ist frei und kommt demnächst auf commons).

Es sieht jedenfalls in der Googlebook-Schnipsel-Ansicht vielversprechnd aus. Ich hab das Buch in meiner Bibliothek im Zugriff, bin aber bisher nicht dazu gekommen nachzuschlagen. Blumenbach ist sicher richtig. HS = Heinrich Straube auch. --Catrin 12:26, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Gut, solange sollten wir vielleicht auch warten, mit dem Anlegen von mehrdeutigen Titeln, wo nur ein Autorenkürzel angegeben ist (Bspw. Lied von Z., usw.), vielleicht klären sich diese ja dann noch auf. --enomil 12:53, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Zur Identifizierung beitragen kann der genannte Aufsatz Eduard Arens Wer war Hans auf der Wallfahrt, der liegt jetzt auf commons. Das liefert uns

  • J. Kreuser = Johannes Kreuser 1795-1870, Lehrer am Jesuitengymnasium/Marzellen-Gymnasium in Köln
  • H.S. = Heinrich Straube
  • H. = Johann Peter von Hornthal
  • Hans auf der Wallfahrt = August von Arnswaldt

Sigurd Albrok = Werner von Haxthausen ist aus einem Google-Schnipsel aus den Zeitschriften der Romantik. --Catrin 22:09, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich werde mir mal die 25 Spalten aus Zeitschriften der Romantik zu gemüthe führen (Internet Archive) und dann erstmal hier eintragen. --enomil 22:57, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
(Eingeschoben) Klasse, da hatte ich natürlich nicht nachgesehen. --Catrin 23:11, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Alle eingearbeitet, Angaben ohne Gewähr. --enomil enomil 14:07, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Wenn einige Autoren identifiziert sind, schlage ich vor, dass ihr eine Seite analog zu Die Gartenlaube/Autoren anlegt und die vorne verlinkt. Wäre schade, wenn die Arbeit hier auf der Disk-Seite versauern würde. Gruß -- Finanzer 22:52, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten


  • Z. steht nach Zeitschriften der Romantik für August Heinrich Zwicker. Dafür finde ich nur soviel (Briefwechsel 1815-1856, Heine, 1984): „ZWICKER, Carl August Heinrich (geb. 1794), Jurist in Hannover, studierte in Göttingen.“ Veilleicht findet ja noch jemand mehr Informationen für Zwicker. --enomil 23:26, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Für M. Birnbaum finde ich in Acta Universitatis Wratislaviensis (Band 124-128, 1900) Moritz Birnbaum (nach PND Wirkungsdaten 1677), welcher aber eigentlich nicht zu den Standard-Merkmalen der Autoren des Blattes passt. Da es sich um Lieder aus einem ungedruckten Roman handelt, können sie aber vielleicht doch von ihm sein (in einem Nachlaß gefunden oder sonstiges). --enomil 01:12, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Es kann nur w:Johann Michael Franz Birnbaum, PND sein, der nach Goedecke unter M. Birnbaum in seiner Jugendzeit in vergl. Schriften dieser Zeit publizierte. Die besten ersten Hinweise bekomme ich auch meist in der G-Buchsuche. Für biog. Hinweise auf ZS-Beiträger ist natürlich auch die Sekundärlit. zu den Almanachen, wie alle Bände der Reihe interessant, da viele auch dort vertreten waren. --92.75.213.160 04:16, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Warum hast du oben (Sigurd Albrok; S. A.) = Haxthausen, August Franz von? M.E müsste es Werner von Haxthausen sein. --Catrin 17:28, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mein Fehler, werde es wieder aufklamüsern. --enomil 17:35, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Zu Julius, aus der ADB: „Seine in Heidelberg genährte Neigung zur Litteraturkunde, die ihn auch zur Sammlung einer an seltenen Werken aller Sprachen und Zeiten reichen Bibliothek veranlaßt hatte, beschäftigte ihn in Nebenstunden, in Folge dessen er u. a. im J. 1817 seine „Bibliotheca germano-glottica“ veröffentlichte, einen Versuch der Litteratur der Alterthümer und Sprachen aller Völker germanischen Ursprungs oder germanischer Beimischung.“, was auch zu dem Beitrag passt. --enomil 17:35, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
  • Und zu zwei Namensvarianten: Wegen Jacobs und Jakobs habe ich mich bei der Zusammenfassung eines Edits geäußert, aber wie gesagt, ob mit K oder C ist mir egal, mit C würde es sich nach PND richten. Und zum Oberkamp, gerade entdeckt, dass es da noch einen SS-Offizier gab, also am besten das August dazu. --enomil 18:45, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Kein Problem, das ? bei Jakobs sollte eher bedeuten, dass ich mir nicht sicher war, ob es der WP-Jacobs ist, aber passen könnte es schon. Zahlreiche dieser damals recht jugendlichen romantischen(Gelegenheits)Dichter haben später gutbürgerliche Berufe jenseits der lit. Betriebes gehabt. Nach der WP richten ist völlig ok. Ausführlichere oder alternative Ansetzungen kommen dann unter Alternativnamen. Ich habe jedoch nicht alle Identifizierungen, zu denen ich Links beigfügt habe nochmals auf Plausibiltät geprüft. Ich trage derweil noch von den unbekannteren Autoren die Grunddaten für Autorenseiten zusammen, die jedoch gerne auch andere Benutzer anlegen dürfen, wenigstes mit den Kerndaten. Ich weiss leider nie, ob ich dranbleiben kann, bin aber bereit sie später noch mit Werken/Digis zu füllen, was eben zu finden ist. --94.218.183.30 19:22, 12. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Namenskonventionen[Bearbeiten]

Ich schlage vor, für mehrdeutige Titel (wie bspw. Leben, Litteratur und Kunst) den Zusatz „(Wünschelruthe Nro. X)“ zu verwenden. --enomil 12:53, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Einverstanden, auch mit dem Vorschalg oben. --Catrin 13:17, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Mitglieder der Poetischen Schusterinnung an der Leine[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Johannes Bobeth: Die Zeitschriften der Romantik. Preisschrift der Knust-Stiftung in Leipzig. Haessel, Leipzig 1911 Internet Archive, S. 316–329
  • Josepha Grauheer, Eduard Arens: Die poetische Schusterinnung an der Leine (= Göttingische Nebenstunden ; 7). Deneke, Göttingen 1929, nur Snippets: Google enthält:
    • Josepha Grauheer: August von Haxthausen in Göttingen 1817, S. 1–25
    • Eduard Arens: Die Mitglieder der Poetischen Schusterinnung an der Leine, S. 26–61
  • Giovanni Chiarini: L’avventura di una rivista romantica. Istituto universitario orientale, Napoli 1998, Snippets Google

Zeitgenössische Rezeption: