Zum Inhalt springen

Dr. Georgine v. Roth

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Dr. Georgine v. Roth
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 22, S. 372 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[372 a] Dr. Georgine v. Roth. Die Bewegung, welche die Erschließung der gelehrten Berufe für die Frauen sich zum Ziel gesetzt hat, gewinnt erfreulicherweise zunehmende Anerkennung. Man lernt auch in einflußreichen Kreisen die Aerztinnen immer mehr schätzen und entschließt sich hier und dort, ihnen auch amtliche Stellen zu übergeben.

Dr. Georgine v. Roth.
Nach einer Aufnahme von Hofphotograph V. Angerer in Wien.

So wurde neuerdings die Aerztin Fräulein Dr. Georgine v. Roth vom österreichischen Reichskriegsminister als Assistentin des Chefarztes mit der ärztlichen Ueberwachung der Zöglinge des k. k. Offizierstöchterinstituts in Wien betraut. Fräulein v. Roth wurde als Tochter eines höheren Offiziers am 21. Oktober 1861 auf Schloß Bibersberg in den Kleinen Karpathen geboren. Frühzeitig erwachte in ihr der Wunsch, eine höhere wissenschaftliche Bildung zu erlangen. Nach dem im Jahre 1879 erfolgten Tode ihres Vaters widmete sie sich in Zürich und Genf medizinischen Studien und erwarb nach Abschluß derselben das Doktordiplom. Seit 1892 vervollkommnete Fräulein Dr. v. Roth ihre Kenntnisse noch weiter in Wiener Krankenhäusern.