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Ein Gestell für Bettdecken

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Ein Gestell für Bettdecken
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 4, S. 132 a
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[132] Ein Gestell für Bettdecken, in der Form der bekannten Handtuchhalter aus Holz gefertigt, ist in etwas engen Schlafzimmern recht praktisch.

Befestigung der Stange.

Die von den Betten genommenen Decken werden über die Stange gehängt, bleiben geschont und nehmen sehr wenig Platz weg. Die Stange ist durch Stützen, deren Länge sich nach der Dicke der zusammengelegten Decken bemißt, mit dem Brett verbunden, eine kurze Leiste nach unten kann angebracht werden, um noch mehr Halt zu geben. Verzieren läßt sich das Brett auf die verschiedenste Weise. Unsere Abbildung zeigt ein Renaissanceornament mit hellgebeiztem Grund, die Blumen und Blätter sind nur in ganz wenigen Tönen auszumalen, wie sie bei Holzeinlagearbeit dieses Stils üblich sind, gelblich, rotbraun, dunkelbraun, ein bräunliches Grün, ein feines Grau, aber kein eigentliches Blau und Rot. Der äußere Rand ist dunkler gebeizt. Die dunkeln Kreise rechts und links im Muster zeigen den Platz für die Stangen, die zweite Abbildung deren Befestigung.

Gestell für Bettdecken.