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Herodias. Von Carlo Dolci

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Julius Hübner
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Titel: Herodias
Untertitel: Von Carlo Dolci
aus: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie, 2. Folge, Seite 13
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1859
Verlag: Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze
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Erscheinungsort: Dresden
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Quelle: Scan auf Commons
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[Ξ]

Carlo Dolci.[WS 1]

[13]
Herodias.
Von Carlo Dolci.


In reichem Putz und seidnem Kleidertand,
Geschmückt mit Perlen, Gold und Edelsteinen,
Wie sie zum üpp’gen Tanze wollt’ erscheinen,
Trägt sie sein Haupt auf goldner Schüssel Rand.

5
Johannis Haupt; – doch schaudernd abgewandt

Wagt sie es nicht ihn anzuschau’n, den Reinen,
Und wider Willen muss sie ihn beweinen,
Der kühn die Wahrheit bis zum Tod bekannt.

Ja! mit dem Tod hat ihm das Weib vergolten,

10
Dass er Herodes einst um sie gescholten.

Elende Rache! Raubt sie schon dem Frommen

Die kurze Spanne seiner Lebenszeit,
Hat doch der Tod den Fesseln ihn entnommen
Und führt ihn in die ew’ge Seligkeit.



Anmerkungen (Wikisource)

  1. Berichtigung auf Beiblatt: Zu Seite 13 lies Dolci statt Dolce.