Zum Inhalt springen

In Deutschland verloren (Die Gartenlaube 1872/48)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: In Deutschland verloren
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 48, S. 796
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von Ernst Keil
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite

[796] In Deutschland verloren. Im Jahre 1859 hat der Kaufmann Hermann Huke aus Sondershausen sich nach Seesen im Herzogthum Braunschweig begeben, um eine „Tante“ zu besuchen. Von Seesen aus hat er mit Vorwissen der Letzteren einen Ausflug nach Hannover gemacht, in Voraussicht einer baldigen Rückkehr aber seine Effecten am ersteren Orte zurückgelassen. Leider ist diese Rückkehr nicht erfolgt und hat der p. Huke seit dem Tage seiner Abreise von Seesen keine Nachricht über sich gegeben, ja selbst die umfassendsten polizeilichen Recherchen nach seinem Verbleib sind erfolglos geblieben. Die Mutter desselben, eine schon betagte Wittwe, bittet in ihrer Ungewißheit über das Geschick ihres geliebten Sohnes nunmehr in diesem Blatte alle Diejenigen, welche irgendwelche Auskunft über Hermann Huke zu geben im Stande sein sollten, ihr unverzüglich durch die Redaction der Gartenlaube Nachricht zugehen zu lassen.