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RE:Alabanda

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Stadt in Karien, südlich vom Maiandros über dem linken Ufer des Marsyas
Band I,1 (1893) S. 1270 (IA)
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Alabanda (τὰ Ἀλάβανδα bei Herod. VII 195. VIII 136, sonst ἡ Ἀλάβανδα, Strab. XIV 660. Dio XLVIII 26. Ptol. V 2, 19. Steph. Byz. Cic. n. d. 39. 50; ad fam. XIII 56. Liv. XXXIII 18. XLIII 6; Einwohner Ἀλαβανδεῖς, Polyb. XXX 5), Stadt in Karien, südlich vom Maiandros über dem linken Ufer des Marsyas an einer ansehnlichen Ebene; die Lage zwischen zwei Hügeln vergleicht Strabon einem Packsattel. Vorübergehend Antiocheia genannt, zumal in römischer Zeit blühend, eine Freistadt und Sitz eines Conventus iuridicus (Plin. V 109), sprichwörtlich wohlhabend (Steph. Byz.) und wohllebend (Strab. XIV 660, vgl. Vitrnv. VII 5), doch auch durch bedeutende Männer ausgezeichnet (Strab. XIV 661). Münzen Head HN 519. Inschriften CIG 2900. Le Bas III 549. Bull. hell. X 299. Jetzt Arabhissar. Leake As. Min. 231. Fellows Lycia 54; vgl. Bull. hell. a. a. O.