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Sollte mich in plötzlichem Ruin

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: Georg Friedrich Daumer
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Titel: Sollte mich in plötzlichem Ruin
Untertitel:
aus: Hafis. Eine Sammlung persischer Gedichte: nebst poetischen Zugaben aus verschiedenen Völkern und Ländern. S. 81
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1846
Verlag: Hoffmann und Campe
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer: {{{ÜBERSETZER}}}
Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[81]

 CXXXVI.

     Sollte mich in plötzlichem Ruin
Feuerblick und heitre Laune flieh’n,

     Sollte sich durch Ader und Gebein
Bange Qual und dumpfe Schwere zieh’n –

5
     Nicht, o nicht mit herben Arzenei’n,

Denn ich hasse diese Medicin,

     Komm zu mir mit einem Becher Wein,
Komm mit Laute, Flöte, Tamburin!

     Wirket das zu wenig auf mich ein,

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Komm mit einem süßen Mundrubin!


     Wird umsonst auch diese Mühe sein –
Dann Ade! dann sprich: Begrabet ihn!