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Topographia Austriacarum: Mautern

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Topographia Germaniae
Mautern (heute: Mautern an der Donau)
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Medling
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1679, S. 30.
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Mautern an der Donau in der Wikipedia
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Mautern /

Ein Stättlein in Vnter-Oesterreich / an der Thonau / gegen der Statt Stein über / dahin eine lange hültzerne Brücken / von 32. oder 33. Jochen / gehet; vnd ist solches Stättlein Mautern dem Bisthum Passau gehörig. Sihe vnsern Text / p. 34. vnnd daselbst auch von dem / ein wenig vnterhalb / vnd gegen Crembs über gelegenen hohen / vnnd vesten / auch reichen Closter Götwich / oder Gotvico, ins gemein Ketwein genant.

Sonsten ist ein Mautern / so aber nur ein Marckt-Fleck / in Ober-Steyer / zwischen Rotenmann / vnd Leobm / gelegen.

So ist auch ein Mautern / in Kärndten / oberhalb Lientz / vnd nahend dem Karntaurn / so auff Windisch Matray genant wird / vnd ein anders Matray, als das Tyrolische hie oben ist.