Zum Inhalt springen

Topographia Austriacarum: Stertzingen (Anhang)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Stertzingen (heute: Sterzing)
<<<Vorheriger
Steinfeld
Nächster>>>
Steyer (Anhang)
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1679, S. 40.
[[| in Wikisource]]
Sterzing in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[40]
Stertzingen /

Ein kleine / aber fein gebaute Statt in Tyrol / auff der Landstrassen / von Insprugg / nach Pozen / vnd Trient; von der; wie auch dem hohen Gebürg / der Brenner genant / so sich bald bey Stertzingen anfahet / vnser Text / p. 148. seq. zu lesen. Wie ich / vor diesem / berichtet worden / solle Herr Zacharias Geitzkofler / von / vnnd zu Haunßheim / etc. Ritter / wolseeliger Gedächtnuß / das Brenner Bad in solchem Gebürg / erhebt / gebauet / vnnd verordnet haben / daß das jenige Zinßgeld / welches von den vermöglichen Badleuten / auß den Zimmern deß newerbauten Badhauses / erlöst werde / über das / was die Vnterhaltung gemeldter Gebäw / vnd Zugehör; wie auch deß Badmeisters Besoldung / restire / neben 100. Gülden Interesse, von 2000. Gülden / Capital / so bey E. Hochlöbl. Tyrolischen Landschafft / zu dem Ende / auff ewig / angelegt worden seyn sollen / den armen presthaftigen / vnnd notthürfftigen Badleuthen / zu ihrem bessern Außkommen / außgetheilet werden solle. Was es aber heutigs Tags für eine Gelegenheit mit solchem Bad habe; vnd ob es noch besucht werde? Hab ich nicht erfahren können.