An der Gruft des Kriegsherrn

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Titel: An der Gruft des Kriegsherrn
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aus: Die Gartenlaube, Heft 11, S. 179
Herausgeber: Adolf Kröner
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1897
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[168/169]

An der Gruft des Kriegsherrn.
Nach einer Originalzeichnung von F. Lindner.

[179] An der Gruft des Kriegsherrn. (Zu dem Bilde S. 168 und 169.) Der 22. März vereint das ganze deutsche Volk zu einer würdigen und erhebenden Feier. Allenthalben wird man die Stätten bekränzen, an welchen die dankbare Liebe des Volkes dem ersten Kaiser des geeinten Deutschen Reiches Denkmäler errichtet hat, und mit blühenden Zeichen der Liebe aus nah’ und fern wird man auch die fürstliche Gruft Kaiser Wilhelms I. im Mausoleum zu Charlottenburg schmücken Unter den Spendern werden die alten Veteranen aus den ruhmreichen Kriegen für Deutschlands Einheit nicht fehlen und die Gruft des siegreichen Kriegsherrn bekränzen, der die deutschen Heere von Sieg zu Siege geführt hat. Zu der geheiligten Stätte mögen die alten Soldaten auch ihre Enkel geleiten, um an ihr die Flamme der Begeisterung und Vaterlandsliebe, die in ihrer Brust in heißen Schlachten gelodert hat, auch in den Herzen der Jugend zu entfachen, auf daß sie sich würdig ihrer Vorfahren erweise und allezeit opferbereit eintrete für Kaiser und Reich! Der deutschen Jugend sei unser Bild gewidmet! Möge sie beim Anblick desselben im Geiste an der weihevollen Handlung teilnehmen! *