Die Ursache des Einschlagens vom Blitze:Seite 13

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Die Ursache des Einschlagens vom Blitze
<<<Vorherige Seite
Seite 12
Nächste Seite>>>
Seite 14
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.


werkes, womit sowohl das Achteck, als auch das Viereck, sehr reichlich ausgebunden ist, mit vielem Eisen in die Mauer verankert, sondern auch die Stender sowohl unter sich, als auch mit der obern Spitze durch Eisen verbunden sind. An der nordostlichen Ecke des Achtecks fanden sich Spuren, daß die Materie des Blitzes an einem solchen zu Ende des Kupferdaches nahe am Gesimse liegenden Anker herunter gefahren, den Anker an dem unmittelbar darunter stehenden Stender wieder ergriffen, und von demselben sowohl, als von der daran stossenden Bretterverkleidung, Stücke abgesplittert hatte. Daselbst war auch durch die achteckige Mauer, am Fusse derselben, wo aussen der mit Kupfer bedeckte Fußboden der Gallerie anstösset, bey den Quadersteinen ein Loch durchgeschlagen. An der nordlichen Ecke haben wir nichts bemerken können. Es muß aber der Strahl unter dem bemeldeten kupfernen Fußboden der Gallerie in die verborgene Anker der viereckigen Mauer gefahren seyn. Daher konnte man seinen Gang nicht eher wieder nachspüren, bis an einem inwendigen nordwestlichen Bogen der Mauer, gegen über, davon ein grosses Stück abgesprenget war. Bey dieser Ecke war er, noch etwas tiefer in der Mauer, nach der Nordseite herunter gegangen. Bey seinem Ausgange daselbst zeigte es sich deutlich, daß er die Anker ergriffen hatte: denn hier war auswärts ein senkrechtes in der Mauer verstecktes Ankereisen ein Paar Fuß lang entblösset zu sehen, indem die Mauer-