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Des Volkes Herzen stammen
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In Liebesgluth zusammenFür Freiheit, Licht und Recht;
Ein kerniges Geschlecht! –
Sey’s auf den glanzumgebnen,
Goldährenvollen Ebnen,
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Sey’s, wo der WasserfallSich stürzt mit Donnerhall:
Millionen Reize laden
Zum Paradies von Baden
Der Gäste buntes Meer .
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Aus Näh’ und Ferne her.Doch ganz es zu genießen,
Laßt euch nun auch erschließen
Durch Sängers Zauberwort
Der Sagen Wunderhort!
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Die Märchen und BalladenAus den geheimsten Pfaden,
Die Geister der Natur
Aus Berg- und Thalesflur;
In Liedern und Romanzen
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Umgaukeln und umtanzenSie jedes Sonntagskind,
Das nicht für Wunder blind.
Von steiler Klippe Stufen,
Aus tiefen Stromeskufen,
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Aus felskristallnem Schacht,Aus grüner Waldesnacht;
Empfohlene Zitierweise:
August Schnezler (Hrsg.): Badisches Sagen-Buch 1. Band. Kreuzbauer und Kasper, Karlsruhe 1846, Seite XIX. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Badisches_Sagenbuch_p_019.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
August Schnezler (Hrsg.): Badisches Sagen-Buch 1. Band. Kreuzbauer und Kasper, Karlsruhe 1846, Seite XIX. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Badisches_Sagenbuch_p_019.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)