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Die Kräfte elektrostatischen Ursprungs. 27


unendlich geringer Dicke bilden. Gleichzeitig wird dabei jedes einzelne Element angesehen werden können als ein kleiner Cylinder, welcher jene Dicke zur Höhe, und ein Oberflächenelement des Körpers zur Basis hat. – Sind nun in irgend einem Zeitaugenblick und die elektrischen Ladungen zweier Elemente und , so wird offenbar:



hingegen



sein. Hier bezeichnet das Volumen von respective von und die räumliche Dichtigkeit der in , respective enthaltenen elektrischen Materie; ausserdem bezeichnet die Basis des (cylindrischen) Elementes und die Flächen-Dichtigkeit der auf vorhandenen elektrischen Materie. – Der Werth von kann übrigens, weil daselbst ist, auch so geschrieben werden:



oder weil gegen verschwindend klein ist, auch so:



Wir haben also schliesslich die Formeln:



Diese beiden Formeln aber können zusammengefasst werden zu der einen Formel:



falls man nämlich unter die Collectivbezeichnung für andererseits unter die Collectivbezeichnung für versteht.

     Denkt man sich das hier beschriebene Verfahren in Anwendung gebracht auf die gegebenen Körper und so ergeben sich für die in irgend zwei Elementen und dieser Körper augenblicklich enthaltenen Elektricitätsmengen und die Darstellungen:



Hierdurch geht die Formel (37.) über in:





     Nach diesen Vorbereitungen mag nun endlich näher eingegangen werden auf die eigentliche Aufgabe. Es seien



diejenigen Quantitäten von lebendiger Kraft und Wärme, welche das

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Carl Gottfried Neumann: Die elektrischen Kräfte. Leipzig 1873, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Carl_Gottfried_Neumann_-_Die_elektrischen_Kr%C3%A4fte_045.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)