lineare Leiter. — Neumann’s Potential und Integralgesetz.
Das elektrodynamische Potential der beiden Ringe und aufeinander hat nach (12.b) den Werth:
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Denken wir uns den Ring sich selber parallel in der Richtung der Achse unendlich wenig verschoben, so resultirt für das Potential ein Zuwachs
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wo die Verschiebung des Punktes vorstellt. Bezeichnet man den gemeinschaftlichen Werth, welchen die Verschiebung für sämmtliche Puncte des Ringes besitzt, mit so folgt:
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also mit Rücksicht auf (26.):
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D.h. die von auf in der Richtung der Achse ausgeübte translatorische Wirkung ist, abgesehen vom Vorzeichen, gleich dem Differentialquotienten des Potentiales nach einer Verschiebung von in jener Richtung. Das ist derselbe Satz, der schon früher (pag. 55) auf anderem Wege gefunden war.
Denken wir uns andererseits dem Ringe eine unendlich kleine Drehung um die Axe zuertheilt, so wird das Potential (29.) einen Zuwachs erhalten:
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wo die Bedeutungen haben:
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Für die Veränderungen und ergeben sich aber aus unsern allgemeinen Formeln [(40. d, g) auf pag. 47, 48] die Werthe: