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und setzt si näumen ane mit,
se schmecks em wohl, und – brenn di nit!
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Doch fangt e Büebli z’rauchen a,un meint, es chönns, as wie ne Ma,
se macht der Schmelzer churze Bricht,
und zieht em’s Pfifli usem Gsicht.
Er keits ins Füür, und balgt derzu:
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„Heschs au scho glehrt, du Lappi du!Sug amme Störzli Habermark,
Weisch? Habermark macht d’Bube stark!“[a 1]
’s isch wohr, ’s git mengi Churzwiil mehr
am Suntig no der Chinderlehr,
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und strömt der füürig Ise-Bachim Sand, es isch e schöni Sach.
Frog menge Ma: „Sag, Nochber, he!
hesch au scho Ise werde seh
im füür’ge Strom de Forme no?“
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Was gilts, er cha nit sage: Io!
Ausgabe I.
- ↑ Er keits ins Füür, und balgt derzu:
„Du dunderschießige Lappi du,
sug amme Zipfeli Leberwurst,
’s isch besser für so chleini Burst!“
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_047.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_047.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)