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Er ladet ab; der Engel schenkt
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e Schöpli guete Neuen i.Er seit: „Do trink eis, wenn de magsch!“[a 1]
Der Chäfer seit: „Sell cha scho sy!“
Druf fliegt er zue si’m Schätzli heim,
’s wohnt in der nöchste Haselhurst.
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Es balgt und seit: „Wo blibsch so lang?“Er seit: „Was chani für mi Durst?“
Iez luegt er’s a, und nimmts in Arm,[a 2]
er chüßts, und isch bim Schätzli froh.
Druf leit er si ins Todtebett,
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Und seit zuem Schätzli: „Chumm bal no!“
Gell Sepli, ’s dunkt di ordeli?
De hesch au so ne lustig Bluet.
Ie, so ne Lebe, liebe Fründ,
es isch wohl für e Thierli guet.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_107.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 107. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_107.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)