Seite:DE Hebel Werke 1834 1 157.png

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

     He io, ’s mag wieder ziemli go,[a 1]
und ’s Feld-Piket isch nümme do;
wo Lager gsi sin Zelt an Zelt,

60
goht iez der Pflueg im Ackerfeld.


     Und de, wo d’Storche heißet cho,
und d’Rabe nährt, isch au no do,
Er schafft den Arme Brod ins Hus,
und heilt die alte Presten us.

65
     Und wo me luegt, und luege cha,

se lächlet ein der Frieden a,
wie Morgeliecht, wenn d’Nacht vergoht,
und d’Sunne hinter de Tanne stoht.

     Gang, lueg e wenig d’Gegnig a!

70
I glaub, de wirsch e Gfalle ha.

Mi Matten isch der wohl bikannt,
am Brunnen abe linker Hand.


Ausgabe I.

  1. Sust möchts, Gottlob! so ziemli go,
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 157. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_157.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)