Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
„Und unteher in Berg und Thal,[a 1]
wie flimmerets nit überal!
15
An allen Ende Schnee und Schnee:’s isch Alles mir zue Ehre g’scheh,
und woni gang im wite Feld,
sin Stroße bahnt, und Brucke gstellt.“
Er seit: „I bi ne frische Ma,
20
i ha ne luftig Tschöpli a,und rothi Backe bis ans Ohr,
e heiter Aug und Duft im Hoor,
ke Wintergfrist, ke Gliederweh,
und woni gang, se chracht der Schnee.“
25
Er seit: „I bi ne gschickte Ma,lueg, wieni überzuckere cha!
I chuuch, und an de Hürste hangts,
und an de zarte Birche schwankts.
Der Zuckerbeck mit gschickter Hand,
30
mit Geld und Guet wärs nit im Stand.
Ausgabe I.
- ↑ Und unter mer in Berg und Thal,
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_186.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 186. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_186.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)