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Het ein e Ruusch, se will i’m nit rothe us so me Pfifli
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z’rauche, ’s Pfifli wär hih! und überhaupt, wenn ein voll ischsoll er ’s rauche lo si; me het bitrübti Exempel,
’s got mit em zunderst und zöberst, der Bode will unter em breche.
d’Brucke schwanke, d’Berg biwege si, d’Lüt sicht er dopplet,
schwezt mit em selber – armsdicke Wort, – si schieße kem Pfarrer
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so vo de Lippe; der Ziehzero z’Rohm isch numme e Naar gsi.Aber wider zuem Pfifli. Wenn so e Pfifli versaut isch,
lueget, se cha me’s butze, und wenn’s so rueßig und schwarz isch,
wie der Michel mit vierzeh Striche, wirds ich doch wider
wie der g’falle Schnee, me glaubts nit, wemmes nit gseh het.
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Schabe cha me’s, und wenns so rublig wie’s Here FaktoreJokeb Friderli wär, se wird’s ich so glatt und so glänzig,
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_121.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 2. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 121. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_2_121.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)